CAMPING IN MARINA DI BIBBONA
Der Campingplatz befindet sich im Herzen der Etruskerküste, die von Livorno bis zur Landzunge von Piombino reicht.
Kennzeichnend für Marina di Bibbona sind die endlosen Strände aus feinem Sand, die Dünen und der jahrhundertealte Pinienwald, in dem man sich angenehm entspannen kann: bequemen auf einer Bank beim Plaudern oder Lesen, oder indem man sich durch einen Spaziergang oder eine Radstrecke in Form hält.
Vom Strand aus kann man die 1785 von den Franzosen, als Aussichts- und Verteidigungspunkt vor den Piraten, erbaute Festung „Il Forte“ bewundern. „Il Forte“ ist das Symbol von Marina di Bibbona, auch „Marina del Forte“ benannt. An den Stränden entlang des klaren Meeres wechseln gut ausgestattete Badeanstalten mit freien Gebieten, die tagsüber an 6 Stellen von Bademeistern überwacht werden. Für Hundefreunde und Urlauber mit 4-beinigem Freund gibt es den mit Wassertank und Entsorgungsmaterial ausgestatteten Hundestrand „Bau-Beach“.
In unmittelbarer Nähe zum Campingplatz können sich die Kleinsten zusammen mit ihren Eltern im neuen, im Juli 2013 eröffneten, Spielpark „Bibbolandia“ vergnügen, wo sie zahlreiche Attraktionen erwarten, wie zum Beispiel die interaktiven Hüpfburgen “Mondo Marino” (Welt des Meeres) und “La Fattoria” (der Bauernhof), der Bumperboot-See, Minigolf, Trampolin und vieles mehr…. Die Sauberkeit unseres Meeres bestätigen wichtige Auszeichnungen: das Gütezeichen „Bandiera Blu“ (blaue Fahne), welche uns von der FEE (Foundation for Environmental Education) für die Jahre 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 verliehen wurde, und die „4 Vele“ (4 Segel) der italienischen Umweltschutzorganisation „Lega Ambiente“. Auf den Hügeln, mit atemberaubender Sicht auf das Meer, liegt das mittelalterliche Dorf Bibbona. Im historischen Zentrum befinden sich die, von majestätischen Mauern umgebene, Burg „Castello di Bibbona“ und die 1175 erbaute Pfarre Pieve di Sant’Ilario, eine der wenigen erhaltenen romanischen Kirchen dieser Gegend. Die Kirche Santa Maria della Pietà liegt unterhalb der Burg von Bibbona. Sie entsand 1482 um das Gemälde der wunderwirkenden Madonna zu beherbergen, dem Girolamo Savonarola ein Gedicht widmete.
Die eigentümliche lateinische Inschrift auf der Fassade mit dem Bibelzitat “dies ist ein schrecklicher Ort” und der Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes erinnern an die Grabeskirche in Jerusalem und sind heute noch Gegenstand von Studien und Forschungen, die auf die Mitwirkung des grossen Leonardo da Vinci bei der Planung der Kirche hindeuten.